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Sie ist eines der Wahrzeichen von Hamburg: Im August 1896 lief die „Rickmer Rickmers“ in Bremerhaven vom Stapel und kreuzte als Frachtschiff unter Segeln über die Meere. Seit 1924 diente Drei-Mast-Bark bis 1962 als Segelschulschiff. Erst in den 80er-Jahren wurde der Verein Windjammer für Hamburg auf das Schiff aufmerksam und holte das mittlerweile heruntergekommene Schiff in die Hansestadt. Nach jahrelangen Instandsetzungsarbeiten ist sie seitdem direkt an den Landungsbrücken als Museumsschiff zu besichtigen. Hunderttausende Besucher des Hafens haben sich seitdem in die Geschichte der Segelschifffahrt entführen lassen.

 

Hinter den Planken am Bug befinden sich die Toiletten für die Gäste. Und dass dort die Fliesen perfekt angebracht sind, ist der Verdienst von Andreas Timm. Während der Winterpause 2009/2010 nahm er sich dem WC-Bereich an und bewies auch dort, dass er ein Meister seines Fachs ist. Denn selbst ein durchaus schon einmal schwankender Arbeitsplatz kann ihn nicht hindern, Hamburgs Aushängeschild mit neuen Fliesen auszustatten.

 

Mittlerweile ist der alte, aufgesprungene Belag durch großzügige Wand- und Bodenfliesen ersetzt worden. Die Toiletten entsprechen technisch wie optisch allen Anforderungen, die auch an Land Maßstäbe setzen würden. Schließlich kann nur eines zählen: Perfekte Arbeit im hanseatisch-maritimen Umfeld. Und wer eignete sich dafür wohl besser, als der Fliesen-, Platten- und Mosaiklegermeister Andreas Timm?

 

Referenzen:

Rickmer Rickmers